Pressestimmen

Mats und Rea drehen am Rad der Geschichte

Die Berliner Autorin Dorit Linke ist in Rostock aufgewachsen und damit natürlich in der DDR – und genau das macht sie mit großem Erfolg zum Thema ihrer vielfach prämierten Kinder- und Jugendbücher. Nach der aktuellen Verfilmung ihres Jugendromans „Jenseits der blauen Grenze“ widmet Linke sich nun einer ganzen DDR-Kinderbuchreihe, und gleich in Band 1 wird es spannend: Mats und Rea werden aus dem Jahr 2024 in eine Telefonzelle im Jahr 1985 zurückkatapultiert – und müssen sich nun erstmal in diesem seltsamen, untergegangenen Land zurechtfinden. Doch dann gerät alles in Aufruhr: In Thüringen schrillt der Alarm, und dann ist da noch Peggy, die so seltsam verloren wirkt … Linkes ungekünstelte, sich nie anbiedernde Sprache begleitet die kurzweiligen Abenteuer ihrer kindlichen Helden auf so amüsante Art, dass dabei gar nicht auffällt, wieviel Wissen sie zugleich über die DDR vermittelt. Ein lange überfälliges Werk, das gekonnt den Bogen in die Vergangenheit schlägt, die Wendezeit in den Blick nimmt und dabei nie in die Falle der Ostalgie tappt. Sehr gelungen! Karen-Susan Fessel, Schriftstellerin, Journalistin, Lektorin und Dozentin

Mats und Rea drehen am Rad der Geschichte

Was Dorit Linke meisterhaft versteht, ist ihr Wissen über die DDR, über das politische System und die Mentalitätsgeschichte dieser Zeit auf ernsthaft und zugleich unterhaltsame Art zu vermitteln. Ähnlich wie Erich Kästner kinderrecht und gleichzeitig tiefgehend, humorvoll und intelligent. Eine Zeitreise in die DDR? Was für eine geniale Idee. Ich bin „im Westen“ geboren, in West-Berlin, sehr nah an Ostberlin und trotzdem war ich erstaunt, was ich alles lernen konnte. Verstanden habe. Und im gleichem Maße hatte ich Spaß, dieses Buch zu lesen, diese humorvoll erzählte, rasante Geschichte, mit ihren extrem liebenswerten Charakteren. Kartrin Bongard. Red Bug Books

Mats und Rea drehen am Rad der Geschichte

„Auch dieser Teil der Deutschen Geschichte sollte nicht verharmlost werden und unsere Kinder müssen wissen, dass das Leben in einer Diktatur nicht erstrebenswert sein darf.“ Dagmar Mägdefrau, Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V.

Wir sehen uns im Westen

„… und es gelingt ihr, Zeitgeschichte authentisch und ungemein lebendig an ihre jungen Leserinnen und Leser zu vermitteln.“ Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung

Jenseits der blauen Grenze

„Der beste DDR-Roman seit langem für junge (und erwachsene) Leser.”
Universität Bremen, Kinder-und Jugendmedien

„Schwimmen ist Wahnsinn, aber was ist das Leben in der DDR? Dorit Linkes Jenseits der blauen Grenze ist ein verzweifeltes Abenteuer, ein Porträt einer siechenden Gesellschaft im Sommer 1989.“ 3sat Kulturzeit

Jenseits der blauen Grenze besitzt eine große Glaubwürdigkeit, weil die Autorin erkennbar von Erlebnissen und Eindrücken schreibt, die aus ihrem eigenen Leben stammen.“ Carmen Seehafer, Alliteratus

„In einer Gradwanderung zwischen Authentizität und literarischem Können weiß dieses Debüt seine Leser rundum zu faszinieren.“ Katrin Rüger

Fett Kohle

„Dorit Linke hat mit ihrem zweiten Roman nicht nur einen spannenden Kinderkrimi geschrieben, sondern tritt auch in die Fußstapfen Erich Kästners. Genau beobachtend und sprachlich so witzig wie authentisch, zeichnet sie ganz nebenbei das Bild eines sozialen Milieus, in dem Armut und Lethargie herrschen.“ Kathrin Köller, Eselsohr

„Emil und die Detektive von heute – mit Ecken, Kanten und viel Charme!“ Jury Leipziger Lesekompass 2016